Name ab | 23.2.1874 |
Name bis | 5.1.1950 |
Namen (früher/später) |
Communicationsweg (1822-1874) Dimitroffstraße (1950-1995) Danziger Straße (1995) |
Namens- erläuterung |
Elbing, Kreisstadt in der früheren Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig; heute Stadtkreis und Kreisstadt in der Woiwodschaft Warminsko-Mazurskie (Ermland-Masuren, Hauptstadt Olsztyn), Polen, am Elblaski (Elbing). Im Jahre 1231 rief Konrad I., Herzog von Masowien, den Deutschen Ritterorden zu Hilfe im Kampf gegen die aufständischen heidnischen Pruzzen. Die Burg "Elvigge" wurde 1237 vom Landmeister von Preußen und Livland Hermann von Balk gegründet. 1246 erhielt die Siedlung, die im Schutze der Burg entstanden war, vom Hochmeister Heinrich von Hohenlohe eingeschränktes lübisches Stadtrecht. Vor allem Lübecker Kaufleute waren es, die aus der einstigen Siedlung die Stadt schufen. 1337 wurde die Neustadt Elbing gegründet. Im 14. Jahrhundert war Elbing eine bedeutende Hansestadt und kam 1466 als "Freie Stadt" zu Polen. Im Ergebnis der ersten Teilung Polens (1772) ging sie an Preußen. 1837 wurde in Elbing eine Maschinenfabrik gegründet und die Entwicklung der Stadt zum bedeutendsten Industriestandort Ostpreußens eingeleitet. Der Anschluß an die Ostbahn in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts hat dies noch begünstigt. Seit 1945 gehört die Stadt zu Polen. Sie hat 129 400 Einwohner (1997). |
Vorher Straße Nr. 6, Abt. XIII des Bebauungsplanes. 1822 war sie ein Teil des damals angelegten Communicationsweges. | |
aktueller Name | Danziger Straße |