Name ab | 1846 |
Name bis | 6.1.1934 |
Name wieder ab |
31.7.1947 |
Name dann bis |
5.4.1998 |
Namen (früher/später) |
Standartenstraße (1934-1947) Matthäikirchstraße (1947-1998) Herbert-von-Karajan-Straße (1998) |
Namens- erläuterung |
Die Kirche wurde von 1844 bis 1846 von August Stüler und Herbert Wenzel als gelber Ziegelbau errichtet und ist ein typischer Bau der Schinkelschule. Am 17.5.1845 erfolgten Einweihung und Namensgebung nach dem Apostel und Evangelisten Matthäus. Im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört, wurde sie in den Jahren von 1956 bis 1960 durch Jürgen Emmerich wiederhergestellt und innen modernisiert. Im Innern der Kirche befinden sich ein Kruzifix von Gerhard Schreiter und ein Schmerzensmann aus der Riemenschneider-Schule. |
Angrenzende Teilflächen erhielten am 17. März 1970 bzw. 20. Dezember 1976 ebenfalls den Namen Matthäikirchstraße. Am 16. Dezember 1964 wurde der Straßenteil zwischen Sigismundstraße und Reichpietschufer eingezogen. Am 5. April 1998 wurde sie in Herbert-von-Karajan-Straße umbenannt. | |
aktueller Name | Herbert-von-Karajan-Straße |